Lassen Sie uns Ihre Anforderungen individuell abstimmen!

Unser Rezept für Ihren Projekterfolg - Die sorgfältige Durchführung und richtige Unterstützung bei der Auswahl Ihrer ERP-Software.

ERFAHRUNGEN IM ERP-MARKT

Sowohl die Rolle des Auftraggebers auf der Suche nach einem anforderungsgerechten ERP-System als auch die Seite verschiedener ERP-Hersteller sind uns aus über 20 Jahren Projekterfahrungen bestens bekannt. Die Anforderungen an Software steigen stetig und nicht jeder Anbieter wird relevanten Marktanforderungen nachhaltig gerecht. Achten Sie heute schon darauf, dass Ihr System und Ihr Softwarepartner Ihnen für die nächsten Jahrzehnte zuverlässig zur Seite steht. Sowohl Flexibilität in Schnittstellen, der Oberflächen, Upgradefähigkeit, aber auch die Qualität der Einführung und Systembetreuung über einen langen Zeitraum sollte in dieser Investitionsentscheidung berücksichtigt werden.

 

ERFAHRUNGEN IN DER ERP-AUSWAHL

Bei mittlerweile mehr als 1.000 ERP-Systemen und über 170 CRM-Lösungen verliert man schnell den Überblick. Innerhalb unseres ERP-Auswahlprozesses prüfen wir systematisch essenzielle Anforderungen gemäß Ihren Prioritäten, sodass die Auswahl auf eine überschaubare Anzahl fällt (Shortlist). Diese fließen in die weitere, strukturierte ERP-Evaluierung ein. Nach der Auswahl potenzieller ERP-Systeme erfolgen Präsentationstermine (je ca. 1 Tag) und fachbezogene Workshops (je ca. 2 Tage) der ausgewählten Hersteller.

 

ERFAHRUNGEN IM MITTELSTAND UND ERP-PROJEKTMANAGEMENT

Unsere Erfahrung liegt in der Unterstützung von ERP-Projekten bei Unternehmen im Mittelstand. Der Projekterfolgt hängt im Wesentlichen vom Zusammenspiel der Projektmanagement-Methode, der Teamführung und den Menschen im Projekt ab. Mit Ihrem Team und unserer Erfahrung unterstützen wir Ihr ERP-Projekt optimal.

„Das Ziel, welches mit der ERP-Implementierung erreicht werden soll, ist der Grundstein sämtlicher Aktivitäten. Es ist die Voraussetzung für die richtige Teamzusammensetzung, die Prozessanalyse und die Entscheidung für das zukünftige ERP-System!“

DER ABLAUF DES ERP-AUSWAHLPROZESSES IM ÜBERBLICK.

Denken Sie von Beginn an daran, welches Ziel Sie mit Ihrer ERP-Einführung erreichen möchten. Definieren Sie ein Projektteam, welches in der Lage ist, sowohl relevante Geschäftsprozesse zu beurteilen als auch notwendige Entscheidungen final zu treffen. Ihr Unternehmen ist wie jedes ERP-System und deren Hersteller(-organisation) so einzigartig, dass die Entscheidung für das richtige System UND den richtigen Partner sorgfältig durchdacht und getroffen werden muss.

1. Ziele gemeinsam definieren

Was soll mit der ERP-Einführung erreicht werden?

2. Das Projektteam bilden

Der Erfolgsfaktor Mensch im eigenem Team!

3. Prozesse definieren & analysieren

Stärken & Chancen nutzen, Risiken & Schwächen mindern.

4. Funktionale Anforderungen definieren

Anforderungen an das zukünftige System definieren.

5. Ressourcen- & Budget- planung

Personelle und finanzielle Mittel planen/freigeben.

6. Lastenheft erstellen (ggf. Ausschreibung)

Anforderungen skalieren und priorisieren.

7. Vorauswahl ERP-Anbieter / Selektion

Eine Vorauswahl möglicher ERP-Anbieter treffen.

8. ERP-Präsentationen & Workshops

Potenzielle Systeme und Hersteller kennenlernen.

9. Referenz- besuche durchführen

Besuchen und sprechen Sie mit ERP-Anwendern.

10. Finale Entscheidung treffen

Auf Grundlage sorgfältiger Recherche richtig entscheiden.

Der ERP-Auswahlprozess im Detail.

Zieldefinition

Ökonomische, ökologische, soziale und Nicht-Ziele

1. Zieldefinition

Weit vor den ersten Gesprächen mit ERP-Anbietern sind die Ziele der ERP-Einführung zu definieren.

Orientierung bietet hierbei die Unterscheidung zwischen qualitativen (z. B. Informationstransparenz, höhere Kundenzufriedenheit, geringere Ausfallzeiten usw)  und quantitativen (Effizienzsteigerung durch geringere Durchlaufzeiten, höherer Umsatz etc.). Ebenfalls sollten Nicht-Ziele definiert werden, um klar abzugrenzen, welche Unternehmensbereiche, Standorte oder Funktionen (zunächst) nicht berücksichtigt werden.

  • Welches Ziel möchten Sie erreichen?
  • Welche Bereiche sind direkt und indirekt betroffen?
  • Welche Personen sollen frühzeitig involviert werden?
  • Wer hat die Entscheidungsbefugnis über das Projekt?

Was wollen Sie mit der ERP-Einführung erreichen? Diese Fragestellung sollte bereits zu Beginn des Auswahlprozesses beantwortet werden können, um spezifische Zieldefinitionen abzuleiten. Wie bei allen Zieldefinitionen sollte diese realisierbar sein (vgl. SMARTe-Ziele: Specific, Measurable, Attainable, Relevant, Time-bound).

Differenzieren Sie bei der Zielstellung nach quantitativen und qualitativen Zielen, Bsp.:

Qualitative Ziele:

  • Informationstransparenz in den Kernprozessen
  • Effiziente Auftragsbearbeitung
  • geringerer Materialausschuss
  • höhere Termintreue in der Auslieferung
  • höhere Kundenbindung

Quantitative Ziele:

  • Optimierungspotenzial ausschöpfen
  • geringerer Produktionsdurchlaufzeiten
  • höherer Produktionsoutput
  • Umsatzsteigerung

Die Definition von Nicht-Zielen ist sinnvoll, um eine sachlich-fachliche Abgrenzung zum Projektumfang vorzunehmen. So kann bereits im Vorfeld bewusst beschlossen werden, z.B. einen ausländischen Vertriebsstandort nicht im ersten Schritt der ERP-Implementierung zu berücksichtigen.

Der ERP-Auswahlprozess im Detail

Projektteam

Lenkungsausschuss, Projektleiter, Key-User

2. Projektteam bilden

Erfolgsfaktor Mensch im eigenem Team!

Involvieren Sie motivierte Mitarbeiter, die einen guten Überblick über die von ihnen verantworteten Prozessen haben.

  • Wer trifft endgültige Entscheidungen (letzte Entscheidungsinstanz)?
  • Je Prozess/Abteilung sollte ein Verantwortlicher festgelegt werden.
  • Unterstützung durch die IT ist sicherzustellen.
  • Ggf. Expertenkreis definieren.

Der Erfolg eines ERP-Projektes steht und fällt mit dem Team, das die ERP-Einführung in der Praxis begleitet und umsetzt. Daher sollten Sie frühzeitig einen internen Projektleiter sowie die sogenannten „Key-User“ aus den relevanten Fachabteilungen festlegen und „mit ins Boot holen.“

In der frühen Phase des Projektes involvierte Mitarbeiter sind motivierter, dem Projekt gegenüber positiver eingestellt, offener für zukünftige Veränderungen und evtl. zusätzliche Belastungen. Sie sehen im Projekt eher eine positive Herausforderung für sich selbst und ihre zukünftigen Aufgaben. So können Mitarbeiter während des Projektverlaufs die wichtige Rolle des Projektpromotors einnehmen.

Der ERP-Auswahlprozess im Detail

Kernprozesse definieren & analysieren

Managementprozesse, Kernprozesse, Unterstützungsprozesse

3. Kernprozesse definieren & analysieren

Stärken erkennen, Chancen nutzen, Risiken minimieren, Schwächen mindern.

  • Ziel: IST-Zustand erfassen.
  • Legen Sie den Fokus auf Kernprozesse.
  • Vom Allgemeinen ins Spezielle

Die Prozessdefinition ist die Grundlage des Lastenhefts. Die weiterführende Prozessanalyse dient sowohl der Identifikation von Optimierungspotenzial (technisch und organisatorisch) als auch der Definition zukünftiger, funktionaler Anforderungen. Nicht alles, was sich im Unternehmen Geschäftsprozess nennt, ist auch ein solcher.

Die Analyse der Unternehmensprozesse im aktuellen Zustand, also vor der ERP-Auswahl, ist unbedingt notwendig, um daraus in den nächsten Schritten die Anforderungen an das neue System abzuleiten. Bei den Prozessbeschreibungen sollte eine verständliche Abstraktionsebene gewählt werden, die das „Doing“ im operativen Geschäft beschreibt. Nicht notwendig ist die Dokumentation einzelner „Micro-Funktionalitäten“ aus dem Altsystem; der Fokus liegt auf dem Prozess, nicht auf einer technischen Beschreibung einer Software-Funktionalität.

Tipp: Eine Kombination aus Visualisierung (z. B. BPMN 2.0) und einer Prozessbeschreibung je Aktivität in Textform hat sich als praxisbewährt herausgestellt.

Neben der Prozessdokumentation sollte unbedingt eine Schwachstellenanalyse berücksichtigt werden. In den Workshops, in denen ohnehin schon die einzelnen Prozessschritte diskutiert werden, kann direkt Optimierungspotenzial identifiziert werden. Welche Prozessbereiche sind – z. B. durch IT – ersetzbar oder gar überflüssig, gibt es Datenerfassungen, die ggf. doppelt durchgeführt werden oder kann mit einem Arbeitsgang bereits ein weiterer kombiniert werden?

Der ERP-Auswahlprozess im Detail

Funktionale Anforderungen definieren

Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken

4. Funktionale Anforderungen definieren

Technische und funktionale Anforderungen identifizieren und definieren.

  • Anforderungen an das neue System werden definiert.
  • Definition des funktionalen Leistungsumfangs.
  • Priorisierungen von Anforderungen.

Aus den Ist-Prozessen und den Chancen/Schwächen die Anforderungen an das zukünftige ERP-System definieren. Die Ziele der ERP-Auswahl sind dabei:

  • leistungsfähiges ERP-System
  • möglichst viel Branchen- und Projekterfahrung
  • größtmöglicher Sicherheitsfaktor.

Die Definition von Anforderungen an ein neues ERP-System setzt die vorherige, abgeschlossene Analyse und Beschreibung Ihrer Geschäftsprozesse voraus.

Nutzen Sie bei der Anforderungsanalyse das Wissen der Key-User aus dem Projektteam. Umso wichtiger ist es im Schritt 2 das Team bedacht zu bilden und ggf. in Key-User- und Experten-Team zu unterscheiden. In erster Instanz ist der Key-User die wichtigste Quelle, bei speziellen Themen wird auf den Experten zurückgegriffen. Diskutieren Sie bewusst in kleinen Fachkreisen (Bereichs-bezogen), welche Anforderungen

  • Prio 1 = zwingend erforderlich,
  • Prio 2 = nach Inbetriebnahme des ERP-Systems (typischerweise Optimierungsthemen) umzusetzen und
  • Prio 3 = nice-to-have, nach Echtstart diskutierbar

sind.

Neben den eigenen Anforderungen kann es notwendig sein, Anforderungswünsche von wichtigen Stakeholdern zu Berücksichtigen. Haben Sie Kunden oder Lieferanten, die eine EDI-Integration wünschen oder gar voraussetzen?

Steigende Anforderungen von Kunden an die Qualitätssicherung müssen beachtet werden. Weitergehenden Dienstleistungen in Bereichen wie Service, Beratung und Support sollten ebenfalls in die Planung und das nachfolgende Anforderungsprofil einbezogen werden. Sprechen Sie daher auch mit Lieferanten und Kunden und fragen Sie sie, welche Anforderungen an ein ERP sinnvollerweise mitgedacht werden sollten und wo z. B. eine Kopplung oder ein Datenaustausch der zukünftigen Systeme sinnvoll und ggf. notwendig wird.

Der ERP-Auswahlprozess im Detail

Ressourcen- und Budgetplanung

Ressourceneinsatzplanung, Planung interner und externer Kosten für Dienstleistungen, Lizenzen und ggf. Hardware.

5. Ressourcen- und Budgetplanung

Einsatzplanung und Budgetaufstellung

  • Realistische Ressourcenplanung.
  • Anforderungen an Infrastruktur berücksichtigen.
  • Erstellung einer Budgetplanung.
  • Doppelbelastung des Projektteams beachten.

Neben dem Tagesgeschäft wird sich das Projektteam mit der ERP-Einführung beschäftigen. Frühzeitig sollten die arbeitsintensiven Phasen und auch der Echtstart geplant werden. Ebenfalls ist eine Grobplanung des Gesamtbudgets für interne Kosten, aber auch Lizenz- und Beratungskosten durchaus sinnvoll.

Wenn Sie sich bezüglich Ihrer Anforderungen sicher sind, sollten Sie prüfen, welche personellen, materiellen und finanziellen Rahmenbedingungen für das ERP-Projekt verfügbar sind. Neben dem eigentlichen Budget sind auch interne Ressourcen in der Planung zu beachten, um später böse Überraschungen zu vermeiden. Beschäftigen Sie sich daher mit folgenden Fragen:

  • Welche Investitionsmittel können für die Beschaffung und Einführung eines ERP-Systems bereitgestellt werden?
  • Stehen für Teile dieses Vorhabens vielleicht auch Fördermittel (Land/Bund etc.) zur Verfügung?
  • Wird externe Beratung benötigt? Wenn ja, für welche Teilbereiche?
  • Wie viele Mitarbeiter können mit welchem Zeitbudget eingeplant werden?
  • Können Key-User und andere relevante Personen das Projekt – zusätzlich zu ihren regulären Arbeiten – überhaupt umsetzen?
  • Sind entsprechende Räumlichkeiten und die notwendige Infrastruktur während der Projektphasen vorhanden?
  • Muss ggf. zusätzliche Hardware angeschafft werden?
  • Wird zusätzliche Netz-Infrastruktur wie z.B. WLAN für mobile Geräte benötigt?

Machen Sie sich frühzeitig über die Ressourcen und Budgetplanung Gedanken. Berücksichtigen Sie bei der Planung die Verfügbarkeit sowohl interner als auch externer Experten.

Der ERP-Auswahlprozess im Detail

Lastenheft erstellen (ggf. Ausschreibung)

Anforderungen an Soll-Prozesse definieren, skalieren und priorisieren.

6. Lastenheft erstellen (ggf. Ausschreibung)

Die funktionalen Anforderungen in strukturierter und priorisierter Form zusammenstellen.

  • Anforderungen prozessual und technisch beschreiben.
  • Anforderungen strukturieren.
  • Anforderungen nach Relevanz priorisieren.
  • Prozesse ganzheitlich betrachten.

Die Prozessdefinition ist die Grundlage des Lastenhefts. Die weiterführende Prozessanalyse dient sowohl der Identifikation von Optimierungspotenzial (technisch und organisatorisch) als auch der Definition zukünftiger, funktionaler Anforderungen.

Im Lastenheft fassen Sie die in der Diskussion mit Key-Usern, Lieferanten und Kunden gesammelten Anforderungen in strukturierte Form zusammen, indem Sie die bisher grob festgehaltenen Vorgaben ausformulieren und präzise beschreiben. Stellen Sie die individuellen Lastenhefte den in der Anbietersondierung ausgewählten Unternehmen zur Verfügung und lassen Sie sich vorher dazu eine Vertraulichkeitserklärung unterzeichnen. Ggf. auch eine Datenschutzerklärung (nach DSGVO).

Dabei gilt: Weniger ist mehr. Gestalten Sie das Lastenheft so detailliert wie nötig, aber nehmen Sie nur die Anforderungen auf, die aus der Analyse Ihrer Geschäftsprozesse erwachsen sind und ergänzen Sie spezifische Fragen zum jeweiligen Anbieter und dessen Lösungen bei seinen Kunden.

Der Aufwand für ein Lastenheft mag groß erscheinen, doch gute Vorarbeit und der Fokus auf das Wesentliche zahlen sich aus, denn die Anbieter werden mit weniger Rückfragen auf Sie zukommen und in die Lage versetzt, realistische Antworten und ggf. Lösungsvorschläge zu erstellen.

Der ERP-Auswahlprozess im Detail

Vorauswahl ERP-Anbieter

Branchen, Spezialisten identifizieren – Vorauswahl treffen.

7. Vorauswahl ERP-Anbieter

Branchenspezialisten filtern und Experten der Anforderungen identifizieren.

  • Auswahl der top ERP-Anbieter.
  • Kontaktaufnahme / Erstgespräche mit Softwareherstellern.
  • Vorbereitung der Workshops.

Als Faustregel für die erste Anbietersondierung gilt: Es sollten max. 6 – 8 Anbieter sondiert werden. Eine größere Zahl an Anbieter macht erfahrungsgemäß wenig Sinn, da sich der Prozess durch den unverhältnismäßig höheren Sondierungsaufwand und viele Abstimmungsgespräche in die Länge ziehen kann. Bei dieser ersten, groben Sondierung sollten Sie Anbieter auswählen, die sich auf die Lieferung und Einführung von ERP-Systemen in Ihrer Branche spezialisiert haben.

Recherchieren Sie genau und achten Sie auf Aspekte wie:

  • Sind spezifische Fachkenntnisse beim ERP-Lieferanten vorhanden und ist diese Kompetenz (z.B. durch Referenzen) nachweisbar?
  • Erfüllt der Anbieter meine Wünsche in Hinblick auf Größe, Branchenfokus und finanzielle Stabilität?
  • Kann der Anbieter vor Ort guten Service leisten und kann er mich ggf. international begleiten?
  • Gibt es lokale Projektteams, die mich unterstützen können?
  • Empfinde ich das Unternehmen als seriös und kann mir mindestens 10 -15 Jahre Zusammenarbeit (also die übliche Einsatzzeit eines ERPs) vorstellen?
  • Passt der Anbieter zu meinen Mitarbeitern (stimmt die „Chemie“)?

Bedenken Sie, dass die Einführung eines ERP-Systems im Idealfall der Beginn einer langfristigen Partnerschaft ist.

Der ERP-Auswahlprozess im Detail

ERP-Präsentationen & Workshops

Softwareanbieter und Systeme kennenlernen und Lösungsansätze erarbeiten.

8. ERP-Präsentationen & Workshops

ERP-Systeme und deren Organisation kennenlernen und Zielkonstrukte erarbeiten.

  • Vergleich von ERP-Herstellern.
  • Fokus auf Kernprozesse (80%).
  • Kann der Hersteller zur Zieldefinition beisteuern?
  • Ggf. Expertenkreis definieren.
Betrachten Sie nicht nur das Look & Feel und oberflächliche Funktionen. Lassen Sie sich vordefinierte Kernprozesse zeigen, die eine Vergleichbarkeit zu anderen ERP-Herstellern ermöglicht.

Nun beginnt die heiße Phase der ERP-Auswahl. Die ausgefüllten Lastenhefte sind zurück und es geht daran, den Kreis der Anbieter weiter zu selektieren. Eine Präsentation vor Ort ist der ideale Rahmen dafür. Laden Sie nur die Anbieter zu sich ein, die Ihre zukünftigen Prozesse und Anforderungen verstanden haben, überzeugende Lösungsansätze beschreiben, einen professionellen Eindruck machen und einen klaren Fokus auf Ihre Branche erkennen lassen.

In der Präsentation stellen sich die Unternehmen vor und präsentieren eine Live-Demo des jeweiligen Systems auf Basis der Anforderungen aus dem Lastenheft. Prüfen Sie die Anbieter auf „Herz und Nieren“ und insbesondere auf:

  • Angebots- und Auftragsmanagement
  • Unterstützung von Branchenstandards
  • Moderne Logistikfunktionen
  • Mehrmandantenfähigkeit / Multisite
  • Projektstrukturen / Projektmanagement
  • Internationale Einsatzfähigkeit (Unterstützung verschiedener Sprachen und Regulierungen in anderen Ländern)
  • Sind Transparenz und Kostenwahrheit durch gute Dashboards gegeben? (Reporting)
  • Gute Integrationsfähigkeit über die gesamte Wertschöpfungskette
  • Intuitive, individuell anpassbare Benutzeroberflächen ohne Medienbrüche
  • Mobile Datenerfassung per App
  • Effizienzsteigerungen
  • Elektronischer Datenaustausch (EDI) und Portal-Anbindungen über Unternehmensgrenzen hinweg
  • Schnittstellen z.B. in der Produktion CAD/CAM, PLM Integration
  • QS Integration
  • Finanzbuchhaltung-, Controlling- und HR-Systemintegration
  • Administrative Funktionen, z. B. Berechtigungsstrukturen, User etc.

Der ERP-Auswahlprozess im Detail

Referenzen besuchen

Sprechen Sie mir Anwendern und lesen Sie nicht nur Hochglanzbroschüren.

9. Referenzbesuche

Anwender kennenlernen - im Optimalfall aus der eigenen Branche.

  • Intensiver Erfahrungsaustausch mit vergleichbaren Unternehmen.
  • ERP-Systeme im Einsatz zeigen lassen.
  • Stärken / Schwächen-Analyse.
Natürlich wählt der ERP-Hersteller mögliche Referenzen gezielt aus.

Werbebroschüren oder Demopräsentationen können eines nicht ersetzen: Den Austausch darüber, wie ein ERP im Alltag funktioniert und läuft. Lassen Sie sich daher von den Anbietern Referenzen nennen, die Sie anrufen oder besuchen können.

Sprechen Sie die Referenzen darauf an, welcher konkrete Nutzen und welche Wertschöpfung durch das ERP-System realisiert wurden. Wie haben die Anwender die Einführung und den Projektablauf empfunden? Wie zufrieden sind die Mitarbeiter im Alltag mit ihrer neuen Software?

Diskutieren Sie während der Referenzbesuche mit den Unternehmen die Vor- und Nachteile des Systems, die Höhen und Tiefen des Projektverlauft sowie die partnerschaftliche Zusammenarbeit.

Der ERP-Auswahlprozess im Detail

Finale Entscheidung

Die finale Entscheidung treffen.

10. Finale Entscheidung

Auf Grundlage der ausführlichen und sorgfältigen Recherche die richtige Entscheidung treffen.

  • Entscheidung auf Grundlage einer objektiven Bewertung.
  • Verhandlung auf der Zielgeraden.
  • Langer Entscheidungsprozess für eine langfristige Investition.
  • Details in der Entscheidung beachten.

Nach der Erstellung einer objektiven Bewertungstabelle im vorherigen Schritt, ist die Voraussetzung für den Entscheidungsprozess gegeben.

Mit der Abgabe der Angebote geht es auf die Zielgerade. Sicherlich spielen Kosten eine Rolle bei der Entscheidung, doch bei der Auswahl sollten Sie außerdem auf eine fachlich gute Konzeptionierung, eine gemeinsame Wellenlänge mit dem Anbieter und Branchenkompetenz achten. Darüber hinaus sollten nicht nur die Kosten des Projektes (Lizenzen, Projektleistungen, Reisekosten) betrachtet werden sondern auch die lfd. Kosten pro Jahr (Wartungsgebühren, Service- und Support etc.).

Preismodelle und Verhandlungsstrategien der Softwarehersteller unterscheiden sich zum Teil sehr stark. Es ist wichtig auf Details zu achten. Gerne unterstützen wir auch Sie im Verhandlungsprozess.

Lassen Sie uns Ihre Anforderungen individuell abstimmen!

ERP-Auswahl

Gemeinsam mit Ihnen die richtige Entscheidung treffen.

ERP-Implementierung

Das ERP-Projekt gemeinsam erfolgreich umsetzen.

ERP-Optimierung

Optimierungspotenziale entdecken und ausschöpfen.

Einzelne Leistungen

Auch sind einzelne Workshops möglich.

Kompetent, Verbindlich und Flexibel.

Unser Ziel ist es, Ihre Organisation durch den Einsatz praxisbewährter Methoden verantwortungsvoll mit hoher Verbindlichkeit zu unterstützen.

  • ERP-Auswahlberatung
  • Externe Projekt- und Programmleitung
  • Externe Beratung für Prozessoptimierung
  • ERP-Optimierung
  • operativ
  • menschlich
  • strategisch

Lassen Sie uns Ihre Anforderungen individuell abstimmen!